Betriebliche Vorsorge für Frauen von besonders hoher Bedeutung
Umfrage zum Equal Pension Day: 9 von 10 Frauen glauben nicht, von künftigen staatlichen Pensionen gut zu leben.
Frauen im Erwerbsalter machen sich mehrheitlich Sorgen um ihre künftige Situation im Ruhestand und haben wenig Vertrauen in das staatliche Pensionssystem. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts Spectra, die im Auftrag der Valida Vorsorge Management erstellt wurde.
Diese Studie zeigt, dass nur 12 % der Frauen glauben, von der staatlichen Pension gut leben zu können. 88 % haben Bedenken. Im Schnitt schätzen Frauen den Betrag, über den sie in ihrer künftigen Pension verfügen werden, auf 1.669 € pro Monat und liegen dabei über der aktuellen Realität:
Laut Statistik Austria beträgt die Durchschnittspension von Frauen in Österreich 1.409 €. Männer beziehen hingegen im Durchschnitt eine Pension von 2.374 €.
Zusatzpensionen sind Hilfe für selbstbestimmtes Leben
Elisabeth Radocha, Mitglied des Vorstands der Valida Vorsorge Management erläutert:
„Der Equal Pension Day markiert jenen Tag, an dem männliche Pensionisten bereits so viel Einkommen bezogen haben, wie Pensionistinnen das ganze Jahr.
Dass dieser Tag heuer auf den 07.10. fiel, zeigt, dass viele Frauen im Ruhestand vor großen finanziellen Herausforderungen stehen. Um die Situation künftiger Pensionistinnen zu verbessern, ist finanzielle Vorsorge – und hier insbesondere die Betriebliche Vorsorge – von hoher Relevanz. Denn eine Zusatzpension aus der zweiten Säule ermöglicht Frauen ein selbstbestimmtes Leben im Alter.“