BLOG: Eigenbeiträge

Erwerbstätige können ihre spätere Zusatzpension erhöhen

Eine Betriebspension, bei der Arbeitgeber regelmäßig Beiträge für eine spätere Zusatzpension ihrer Mitarbeiter einzahlen, ist eine ideale und auch notwendige Ergänzung zur staatlichen Pension. Wie wichtig den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern von heute diese sogenannte zweite Säule der Pensionsvorsorge ist, beweist eine aktuelle Umfrage des Instituts Spectra. 89 Prozent der Befragten beurteilen dieses Thema für sich persönlich als wichtig bis sehr wichtig. Für 28 Prozent ist finanzielle Sicherheit im Alter durch die Pandemie noch wichtiger geworden als vorher, da sie sich auf die staatliche Pension nicht verlassen können. Und bei 60 % ist der Wunsch vorhanden, mit Eigenbeiträgen ihre spätere Zusatzpension zu erhöhen. Um beim Thema Eigenbeiträge aus dem Vollen zu schöpfen, nutzt man das 1.000-Euro-Prämienmodell und profitiert von

  • einer staatlichen Förderung der Beiträge
  • einer steuerfreien Zusatzpension aus jenem Pensionskassenguthaben, das aus den Eigenbeiträgen entstanden ist. 

Wie hoch diese spätere Zusatzpensionen aus Eigenbeiträgen sein könnte, haben Mathematiker der Valida Pensionskasse anhand eines Beispiels dargestellt:

Eine 45jährige Person leistet für 20 Jahre jeweils € 1.000 jährlich an Eigenbeiträgen (Prämienmodell) und erhält daraus eine lebenslange Pensionsleistung.

 

Grafik Eigenbeiträge

Der Zinseszinseffekt bei Eigenbeiträgen

Durch die staatliche Prämie, eine angenommene Performance von 3 % p.a. und den enormen Zinseszinseffekt hat diese fiktive Person nach 20 Jahren so ein Guthaben von € 27.954. Aus Bruttobeiträgen von insgesamt € 20.000 ergibt sich nach 20 Jahren durch den Zinseszinseffekt, nach Abzug aller Kosten und Versicherungssteuern, also ein Gewinn von knapp € 8.000.

Im Rahmen von Pensionskassenverträgen bietet die Valida Pensionskasse auch finanzielle Absicherung durch Hinterbliebenen- und Berufsunfähigkeitspension.